DIE RÄUBER

-schauspiel von friedrich schiller
staatstheater saarbrücken
premiere am 14. januar 2012


regie & bühne:         thomas schulte-michels

kostüme:               tanja liebermann

musik:                 olivier truan

dramaturgie:           holger schröder

 

mit:

nina schopka, thomas schmidt, benjamin bieber, marcel bausch, boris pietsch, pit-jan lößer, georg mitterstieler, ron zimmering, johannes quester

 


Pressestimmen

»Eine verspielte, stark gekürzte Lesart von Friedrich Schillers Sturm-und-Drang-Drama Die Räuber hat Gastregisseur Thomas Schulte-Michels am Saarländischen Staatstheater inszeniert. Ihm geht es weniger ums Freiheitsideal Schillers, er bebildert vielmehr fröhlich-respektlos die Suche nach einer Haltung. [] Am besten: zurücklehnen und genießen, schließlich spielt und singt  vor allem Nina Schopka als Amalia mit Hang zu Zarah-Leander-Liedgut  das Ensemble vortrefflich.«Susanne Schütz, Die Rheinpfalz


»Großer Masken- und Musikzauber im Saarbrücker Staatstheater. [...] Regisseur und Bühnenbildner Thomas Schulte Michels kürzt die Räuber radikal ein, setzt  überzeugend und stringent  Akzente, konzentriert sich ganz auf die drei Hauptfiguren Franz, Karl und Amalia. Lieder, Licht und Kostüme schaffen ein oft gruselig-berührende Stimmung: ein ideenreiches, grausam-tragisches Spektakel. [...] Thomas Schulte-Michels findet eindrucksvolle Bilder für die Verzweiflung seiner Figuren im Angesicht der Freiheit. Und das Ensemble stürzt sich spielfreudig in den zum Scheitern verurteilten, sinnlosen Wahnsinn von Machtgeilheit und Räubergaukelei. Ein gelungener Theaterabend.«Stefan Schmidt, SR 2 KulturRadio / SR 3 Saarlandwelle


»100 Minuten aus einem Guss. Eine blendende Inszenierung (Thomas Schulte-Michels). [] Ein Bravo der Kostümbildnerin Tanja Liebermann.«Christoph Schreiner, Saarbrücker Zeitung


»100 Minuten Tempo, Körpereinsatz und Musik  Zu wenig für einen Fünfakter?  Nein! Die konsequente Figurenführung und das clowneske Ensemble reißen mit, allen voran Thomas Schmidt als Franz.«Boris R. Lentsch, Saartext